Die kostensparende Problemlösung für verstopfte
Dieselpartikelfilter: TUNAP hat eine Reinigungslösung entwickelt
und zum Patent angemeldet, mit der zugesetzte
Dieselpartikelfilter gereinigt werden können. Der bisher in
diesem Fall übliche Austausch des Filters entfällt. Das senkt die
Kosten für den Kunden auf einen Bruchteil und erhöht somit die
Kundenzufriedenheit. Die Reinigungslösung wird direkt durch
vorhandene Öffnungen auf den Partikelfilter gesprüht und löst
dort den festgesetzten Ruß. Anschließend kann dieser im
Rahmen des manuell gestarteten Regenerationsprogramms im
Fahrzeug abgebrannt werden. Das neue Partikelfilter-
Reinigungsset von TUNAP enthält den Dieselpartikelfilterreiniger
sowie das Spülkonzentrat und ist ab sofort erhältlich.
Werden Dieselfahrzeuge überwiegend im Kurzstreckenbetrieb
bewegt, wird der Dieselpartikelfilter im Auspuff nie oder nur
selten heiß genug, um die dort abgelagerten Rußpartikel zu
verbrennen. Die Folge: der Partikelfilter setzt sich zu. In diesem
Fall startet automatisch das Regenerationsprogramm, bei dem
mehr Kraftstoff eingespritzt wird, um so eine höhere
Temperatur zu erzeugen. Bei bestimmten Belastungen des
Motors, wie beispielsweise im Stadtverkehr oder bei langen
Staus, sind diese Regenerationen jedoch nicht möglich. Passiert
dies mehrfach, gab es bisher für den Partikelfilter keine
Rettung. Er musste ausgetauscht werden.
TUNAP hat dieses Problem erkannt und nun als erster Hersteller
ein Partikelfilter-Reinigungsset entwickelt, mit dem zugesetzte
Partikelfilter schnell, einfach und im Vergleich zum Austausch
deutlich kostengünstiger gereinigt werden können.
Und so funktioniert der Reinigungsvorgang: Zuerst wird der
Temperatur- oder Drucksensor am Auspuff demontiert. Durch
die Öffnung wird eine Sonde eingeführt mit der der
Dieselpartikelfilterreiniger direkt auf den Partikelfilter gesprüht
wird. Dies sollte in mehreren Intervallen von 5 Sekunden mit
einer Pause von rund 5 Sekunden erfolgen, damit die
Reinigungslösung einwirken kann. Anschließend wird mit dem
Spülkonzentrat nachgespült. Dadurch wird der Ruß soweit
gelöst und im Filter verteilt, dass er über eine normale
Regeneration abgebrannt werden kann. Nach dem
abschließenden Wieder-Einbau des Sensors muss nur noch eine
Probefahrt von mindestens 20 Minuten durchführen, um eine
Regeneration zu starten.
Der gesamte Vorgang läuft sehr umweltfreundlich ab. Die
Reinigungslösung verdampft rückstandsfrei.